Beinfreiraum für erhöhte Zugänglichkeit

Problemstellung

Bei Arbeiten im Inneren von Werkzeugmaschinen kommt es häufig vor, dass aufgrund der Maschinengeometrie ungünstige Körperhaltungen eingenommen werden müssen. Zum Spannen von Bauteilen muss sich der Mitarbeiter oft weit nach vorn beugen, beim manuellen Wechsel von Werkzeugen vielleicht auch strecken und über Kopf arbeiten. Kleine Änderungen in der Maschinengeometrie können hier einen Ausschlag geben, um ungünstige Körperhaltungen zu reduzieren. (siehe dazu auch DIN EN 1005-4)

Belastungskategorie

Lösung

Der untere Teil des Maschinengehäuses der DMG DMU 125 ist nach hinten abgesetzt. Dadurch hat der Mitarbeiter mehr Beinfreiraum und kann näher an die Maschine herantreten. Ungünstige Körperhaltungen wie weites nach vorn neigen können so reduziert werden (siehe DIN EN 12417:2009, Tabelle 2; DIN EN 13128:2009, Tabelle 5; DIN EN ISO 14738:2009, Abschnitt 9.1).

Funktionsprinzip

  • Anpassung der Maschinengeometrie an die Arbeitsposition der Mitarbeiter

Normen

  • Im DMG DMU Monoblock werden durch größere Beinfreiheit ungünstige Körperhaltungen reduziert © Michael Hüter

  • DMG DMU Monoblock © Michael Hüter

  • Bild von DMG DMU 125 © DMG Mori Seiki AG

  • Im DMG DMU Monoblock werden durch größere Beinfreiheit ungünstige Körperhaltungen reduziert
  • DMG DMU Monoblock
  • Bild von DMG DMU 125