Aus Sicherheitsgünden müssen Werkzeugmaschinen zur Bearbeitung von Metallstücken mit starken Schutztüren versehen werden, die zum Beispiel bei einem Werkzeugbruch ein Herausfliegen von Teilen verhindern. Da diese Türen durch die erforderliche Stabilität oft sehr schwer sind, ist ein manuelles Öffnen und Schließen dann mit einem hohen Kraftaufwand verbunden. Gerade bei Kleinserien- und Einzelstückproduktion kann dies kritisch werden, wenn häufige Öffnungs- und Schließvorgänge durchgeführt werden müssen. Abhilfe können hier elektrische Türantriebe zur Unterstützung schaffen.
[Hinweis: Patent auf Produkt Sidoor]
Relevante Normen für Schutzeinrichtungen bei Werkzeugmaschinentüren können bei ErgoNoRA unter folgenden Suchbegriffen gefunden werden:
Der Fachbericht DIN ISO/TR 22100-3 zeigt, wie ergonomische Grundsätze bei der Risikominderung nach ISO 12100 berücksichtigt und für Maschinen relevante Ergonomie-Normen angewendet werden können. Er hilft Konstrukteuren, während der Entwicklung von Maschinen Entscheidungen hinsichtlich ergonomischer Aspekte zu treffen, und kann auch angewandt werden, falls keine relevanten Typ C-Normen verfügbar sind.
Aus Sicherheitsgünden müssen Werkzeugmaschinen zur Bearbeitung von Metallstücken mit starken Schutztüren versehen werden, die zum Beispiel bei einem Werkzeugbruch ein Herausfliegen von Teilen verhindern. Da diese Türen durch die erforderliche Stabilität oft sehr schwer sind, ist ein manuelles Öffnen und Schließen dann mit einem hohen Kraftaufwand verbunden (siehe auch DIN EN 1005-3). Gerade bei Kleinserien- und Einzelstückproduktion kann dies kritisch werden, wenn häufige Öffnungs- und Schließvorgänge durchgeführt werden müssen.
Elektrische Türantriebe können in bestehende Maschinen nachgerüstet werden, um Bedienkräfte zu reduzieren (siehe auch DIN EN 953:2009, Abschnitt 5.2.5.2). Die Türsteuerung von Siemens zeichnet sich durch eine einfache und benutzerfreundliche Einrichtung aus. Die Fahrkurve des Antriebs kann individuell eingestellt und dem Einsatzzweck angepasst werden. Dadurch wird auch die Akzeptanz des Systems bei den Mitarbeitern erhöht.