Beim Transport von Material mit manuellen Transportmitteln wie Gabelhubwägen oder Transportkarren wird normalerweise auf eine universelle Einsetzbarkeit des Transportmittels wert gelegt. Dies bedingt oft, dass die Ausführung robust genug sein soll, auch größere Lasten transportieren zu können, was zu einer Steigerung des Eigengewichts des Transportmittels führt.
Zur Reduktion des zu bewegenden Gewichtes kann es daher sinnvoll sein, die Ausführung der Transportmittel durch den Einsatz von alternativen Materialien leichter zu machen.
Relevante Normen für Kommissionierer und Mitfahr-Hubwagen können bei ErgoNoRA unter folgenden Suchbegriffen gefunden werden:
Der Fachbericht DIN ISO/TR 22100-3 zeigt, wie ergonomische Grundsätze bei der Risikominderung nach ISO 12100 berücksichtigt und für Maschinen relevante Ergonomie-Normen angewendet werden können. Er hilft Konstrukteuren, während der Entwicklung von Maschinen Entscheidungen hinsichtlich ergonomischer Aspekte zu treffen, und kann auch angewandt werden, falls keine relevanten Typ C-Normen verfügbar sind.
Zum Handhaben schwerer Lasten werden normalerweise Hilfsmittel wie Transportwägen oder Hubwägen eingesetzt. Diese erleichtern den Transport zwar, jedoch muss durch die oftmals massive Auslegung der Geräte zusätzlich zum Gewicht der Last noch das Eigengewicht des Transportmittels bewegt werden. Je nach Anwendungsfall kann dieses sogar noch über dem Lastgewicht selbt liegen und damit eine hohe Kraftaufwendung verursachen (siehe dazu auch DIN EN 1005-3).
Durch den Einsatz von neuen Werkstoffen konnte das Gewicht des vorgestellten Gabelhubwagens gegenüber konventionellen Hubwagen aus Stahl um bis zu 50% reduziert werden. Gerade bei geringen Lasten wird dadurch die erforderliche Kraft zur Bewegung reduziert.
Nutzung neuer Materialien zur Gewichtsreduktion und damit zur Reduzierung von Kräften